Der Landessportbund Hessen hat in der gestrigen Sitzung des Beirates der Verbände im LSBH ein neues Förderprogramm für die Fachverbände in Hessen verkündet.
Danach können die Fachverbände in Hessen – zu denen auch der AFV Hessen zählt – ihre Einnahmenausfälle und Hygiene-Mehrkosten beim Land Hessen zur Bezuschussung anmelden. Der Fördertopf ist auf fünf Millionen Euro gedeckelt, so dass zumindest eine teilweise Abdeckung gesichert ist.
Möglich wurde diese Förderung durch die Initiative von AFV Hessen Präsident Robert Huber. Als Vorsitzender des Beirates der Verbände kann er die Probleme dort nicht nur ansprechen, sondern mit Unterstützung der Kollegen auch Lösungsmöglichkeiten aktiv anstoßen und unterstützen.
Der AFV Hessen wird die normalerweise anfallenden Lizenz-, Pass-, Lehrgang- und Cheerleader-Meisterschaftsmeldegebühren zur Bezuschussung anmelden. Die Fördersumme wird dann direkt an die Vereine weitergeleitet durch Gutschriften, Rechnungserlasse oder Rückerstattungen.
„Auf diesem Weg können wir die Vereine von den Kosten entlasten. Keiner sollte während Corona mit Verbandsabgaben belastet werden. In diesen schwierigen Zeiten kann damit der Vereins- und Verbandsbetrieb aufrecht erhalten werden.“ freut sich Pressesprecher Andreas Gebek.
Das aktuelle Programm zur Entlastung der Verbände ist aber nicht der einzige Erfolg von Robert Huber in seiner Funktion als Beiratsvorsitzender der Verbände.
Auch die aktuelle Förderrichtlinie „Coronahilfe für Sportvereine“ des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport ist durch den Beirat der Verbände auf den Weg gebracht worden. Die Informationen zu diesem Programm, das bis zum 31. Dezember 2020 von den Vereinen in Anspruch genommen werden kann, sind auf der Homepage des Ministeriums verfügbar. https://innen.hessen.de/sport/corona-hilfe-fuer-sportvereine
„Wir freuen uns, dass wir mit der Arbeit im Landessportbund nun auch einen direkten Vorteil für unsere Mitglieder erreichen konnten. Nicht immer sieht man die Vorteile des zusätzlichen Engagements so deutlich wie jetzt in der Krise. “ so Andreas Gebek weiter.